KALA CHAKRA –
the wheel of time
Stefanie Wuschitz
Kinetische Installation
In der Ausstellung:
re/dis/cover. Kambodscha
Video:
Kaka Chakra – time wheel from
STefanie Wuschitz.
> wheel of time
Der Schaltkreis verbindet drei Motoren, die gravierte Scheiben antreiben. In unserer Geschichte sowie in der Südostasiens, gibt es ein zyklisches Zeitdenken. Demeter und Frau Holle, Kali, Durga, sie alle sind Zerstörerinnen und Erneuerinnen in einem. Sie treiben den kreisförmigen Jahresablauf voran.
Das Rad der Zeit heißt in Sanskrit Kala Chakra, von Zeit (Kāla) und Rad (Chakra). Schlechte Dinge haben Einfluss auf sich wiederholende, kommende Ereignisse. Gute Begebenheiten ergeben weitere gute Ausgangssituation. Zwei Personen haben sich vor ca. 2100 Jahren getroffen, um darüber zu diskutieren. Die eine, Milinda, kam aus Griechenland, die andere Nàgasena, aus Indien. Sie unterhielten sich lange über eine buddhistisch geprägte und griechisch interpretierte Sichtweise auf die Welt (The Debate of King Milinda).
Die Installation Kalachakra bedient sich europäischer und südostasiatischer Geschichten, um im Sinne von Nàgasena zu einem gemeinsamen Ganzen zu finden. Einem Zeitrad, das durch verschiedene Rotationen (in englisch: Revolutions) Licht filtert und zurückwirft.
re/dis/cover.Kambodscha
AUSSTELLUNG
Cover, discover, recover. Vierzig Jahre nach den Khmer Rouge erhebt sich Kambodscha langsam aus dem Trauma. Achtzig Prozent der Menschen des Landes sind heute unter Dreißig: man erahnt die Lücke, stellt Fragen. Vereinzelt überlebten Kunst- und Theaterschaffende, Tänzerinnen und Mönche diesen Genozid. Ihr Handwerk geben sie an die Jungen weiter, die Verantwortung übernehmen und kreativ handeln. Ein binationales Team bietet Eindrücke und Werke. Gesamtkonzept Gertrude Moser-Wagner, Co-Organisation Klaus Rink, Dank an Meta House Phnom Penh.
Programmpartner:
Welmuseum Wien, ORF Kunstradio
Das Rad der Zeit heißt in Sanskrit Kala Chakra, von Zeit (Kāla) und Rad (Chakra). Schlechte Dinge haben Einfluss auf sich wiederholende, kommende Ereignisse. Gute Begebenheiten ergeben weitere gute Ausgangssituation. Zwei Personen haben sich vor ca. 2100 Jahren getroffen, um darüber zu diskutieren. Die eine, Milinda, kam aus Griechenland, die andere Nàgasena, aus Indien. Sie unterhielten sich lange über eine buddhistisch geprägte und griechisch interpretierte Sichtweise auf die Welt (The Debate of King Milinda).
Die Installation Kalachakra bedient sich europäischer und südostasiatischer Geschichten, um im Sinne von Nàgasena zu einem gemeinsamen Ganzen zu finden. Einem Zeitrad, das durch verschiedene Rotationen (in englisch: Revolutions) Licht filtert und zurückwirft.
re/dis/cover.Kambodscha
AUSSTELLUNG
mit Arbeiten von
Kim Hak, Gertrude Moser-Wagner, Khvay Samnang, Sopheak Sao, Stefanie Wuschitz
Eröffnung Donnerstag
25.04.2019 um 18:30 Uhr
Medienwerkstatt Wien, 1070 Wien, Neubaugasse 40a
25.04.- 04.05.2019,
Fr / Sa / Mo 14:00-18:00 Uhr
Finissage Samstag 04.05.2019, 19:00 Uhr, Kurzfilmprogramm von Sopheak Sao
Cover, discover, recover. Vierzig Jahre nach den Khmer Rouge erhebt sich Kambodscha langsam aus dem Trauma. Achtzig Prozent der Menschen des Landes sind heute unter Dreißig: man erahnt die Lücke, stellt Fragen. Vereinzelt überlebten Kunst- und Theaterschaffende, Tänzerinnen und Mönche diesen Genozid. Ihr Handwerk geben sie an die Jungen weiter, die Verantwortung übernehmen und kreativ handeln. Ein binationales Team bietet Eindrücke und Werke. Gesamtkonzept Gertrude Moser-Wagner, Co-Organisation Klaus Rink, Dank an Meta House Phnom Penh.
Programmpartner:
Welmuseum Wien, ORF Kunstradio
May 02, 2019